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Lamisil (Terbinafin)
Lamisil (Terbinafin)

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Lamisil (Terbinafin)

Nicht auf Lager
Handelsname: Lamisil 
Wirkstoff: Terbinafin
Produktionsform: Pillen
Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von Tinea versicolor oder anderen Infektionen
Verfügbare Dosierungen: 250mg
Lieferinformationen
Kein Versand in die USA

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Beschreibung
Allgemeine Anwendung
        Lamisil ist ein anti-pilzliches Antibiotikum, welches zur Behandlung von Pityriasis versicolor, einer Pilzinfektion die braune, bräunliche oder weiße Flecken am Rumpf verursacht oder von anderen Pilzinfektionen so wie zum Beispiel Fußpilz, Rasurbrand und Ringelflechte verwendet wird. Lamisil wirkt dadurch, dass es die empfindlichen Pilze abtötet, indem es bei der Entstehung der Pilzzellmembranen stört.

Dosierung und Anwendungsgebiet
        Nehmen Sie es mit einem Glas Wasser ein. Schlucken Sie es herunter, ohne es zu zerkauen. Normalerweise wird es 6 bis 12 Wochen lang eingenommen.
Die empfohlene Dosis hängt von der Infektionsart ab:
Für Onychomykose:
Erwachsene und Jugendliche sollten 250 mg ein Mal täglich innerhalb von 6 bis 12 Wochen einnehmen.
Lamisil wird bei Kindern nur nach der Einverständnis der Arztes angewendet.
Für Tinea corporis:
Erwachsene und Jugendliche sollten 250 mg ein Mal täglich innerhalb von 2 bis 4 Wochen einnehmen.
Lamisil wird bei Kindern nur nach der Einverständnis der Arztes angewendet.
Für Tinea cruris (Ringelflechte im Leistenbereich; Rasurbrand):
Erwachsene und Jugendliche sollten 250 mg ein Mal täglich innerhalb von 2 bis 4 Wochen einnehmen.
Lamisil wird bei Kindern nur nach der Einverständnis der Arztes angewendet.
Für Tinea pedis:
Erwachsene und Jugendliche sollten 250 mg ein Mal täglich innerhalb von 2 bis 6 Wochen einnehmen.
Lamisil wird bei Kindern nur nach der Einverständnis der Arztes angewendet.
        Hinweis: Diese Allgemeine Anwendung dient hier nur zum allgemeinen Überblick. Es ist sehr wichtig, sich darüber bei Ihrem Arzt zu informieren, bevor Sie mit der Einnahme des Medikaments beginnen. Dadurch erhalten Sie den größten Nutzen.

Vorsichtsmaßnahmen
        Bevor Sie dieses Medikament anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, falls Sie Folgendes haben: Eine gewisse Bluterkrankung oder schwere Lebererkrankung. Vergessen Sie nicht, Ihren Arzt über Ihre Anamnese zu informieren, vor allem dann, wenn sich dort Lupus findet.         Autofahren ist während der Behandlung mit diesem Medikament nicht empfohlen, da Sie dadurch schwindlig oder unaufmerksamkeit werden könnten. Während Sie von diesem Medikament behandelt werden, kann Alkoholkonsum schnellen Herzschlag und Errötung der Haut verursachen.         Vermeiden Sie es, Ihren Körper Sonnenlicht, Solarien und Sonnenlampen auszusetzen und verwenden Sie Sonnenschutz und tragen Sie Schutzkleidung, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Lamisil sollte nicht während der Schwangerschaft, beim Schwangerwerden oder beim Stillen ohne ärztliche Zustimmung verwendet werden. Nicht unmittelbar vor dem Stillen ohne die Einverständnis des Arztes einnehmen.

Kontraindikationen
        Lamisil ist Patienten, die Probleme mit der Leber oder den Nieren haben, beziehungsweise eine überempfindliche Reaktion auf eines der Komponenten dieses Mittels haben, untersagt.

Mögliche Nebenwirkungen
        Zu ihnen kann eine allergische Reaktion zählen, so wie zum Beispiel: Nesselsucht; Atembeschwerden; Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder der Kehle. Zu weiteren ebenfalls sehr üblichen Nebenwirkungen können zählen:
Gelenkschmerzen oder Schwellungen, geschwollene Drüsen, gefleckte Hautfarbe oder ein Hautausschlag in der Form eines Schmetterlings oberhalb Ihrer Wangen und Nase.
Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen im Körper, Grippesymptome;
Änderungen der Sehkraft;
Aufgrund von Geschmacksänderungen;
schuppiger, juckender und flockiger Hautausschlag;
Fieber, Halsschmerzen und Kopfschmerzen mit einer starken Blasenbildung, Abschälung und rotem Hautausschlag.

Zu weniger ernsthaften Nebenwirkungen zählen unter anderem:
Magenschmerzen, Sodbrennen, Durchfall;
Kopfschmerzen;
starke Ermüdung;
laufende oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Erkältungssymptome;
leichte Hautausschläge oder Juckreiz;
unüblicher oder unangenehmer Geschmack im Mund; oder
verringerte Geschmacksempfindung.
        Wenn Sie eines dieser Symptome verspüren, beenden Sie die Einnahme von Lamisil und kontaktieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt auch über sämtliche Nebenwirkungen, die unüblich zu sein scheinen.

Wechselwirkung
Lamisil weist Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten auf:
Cyclosporin
Metoprolol
Nortriptylin
Warfarin
        Denken Sie bitte daran, dass eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten nicht unbedingt bedeutet, dass Sie die Einnahme eines dieser Medikamente einstellen müssen. Befragen Sie Ihren Arzt darüber, wie Sie mit diesen Wechselwirkungen umgehen sollten.

Verpasste Dosis
        Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Erhöhen Sie niemals Ihre empfohlene Dosis. Nehmen Sie Ihre übliche Dosis am nächsten Tag zur gleichen Zeit.

Überdosierung
        Zu den Symptomen einer Überdosierung mit Lamisil können unter anderem gehören: Schwindel, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschläge oder häufigeres Wasserlassen. Sollten Sie eines dieser Symptome verspüren, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.

Lagerung
        Lagern Sie dieses Präparat bei Temperaturen bei 59-77 Grad Fahrenheit (15-25 Grad Celsius) trocken, vor Licht, Kindern und Haustieren geschützt. Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht verwenden.

Veröffentlicht von Natalie Koehler | Medizinisch überprüft von Dr. med. Edwin Waibel
Aktualisiert am 4.11.2024
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