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Ventolin (Albuterol)
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Ventolin (Albuterol)

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Kategorie:
Antiasthmatika
Handelsname: Ventolin 
Wirkstoff: Albuterol
Anwendungsgebiet: Zur Linderung von Asthmasymptomen und zur Behandlung von Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis. Es entspannt die Muskeln der Bronchien und erweitert die Atemwege
Verfügbare Dosierungen: 100mg
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Beschreibung
Allgemeine Anwendung
        Ventolin (Salbutamol) ist ein selektiver beta2-adrenerger Rezeptoragonist. Seine therapeutische Dosierung weist Wechselwirkungen mit beta2-adrenergen Rezeptoren in den Muskeln der Bronchen auf. Nach der Inhalation von 10-20% der angewendeten Dosis werden die unteren Atemwege erreicht. Das Medikament fängt 4-5 Minuten nach der Inhalation an zu wirken und wirkt 4-6 Stunden lang. Ventolin wird verwendet, um Symptome von Asthma zu lindern und um Patienten mit chronischer obstruktiver Bronchitis zu behandeln.

Dosierung und Anwendungsgebiet
        Nehmen Sie das Medikament nicht öfter ein als es Ihnen verschrieben wurde. Die übliche Anfangsdosis zum Inhalieren beträgt 2.5 mg, welche später bis hin zu 5 mg erhöht werden kann. The Inhalationslösung muss vor miktobiellen Kontamination geschützt werden, welche sich in den Schleimhäuten ausbreiten kann. Verwenden Sie bei jedem Öffnen der Flasche ordnungsgemäße Techniken. Vermeiden Sie sämtlichen Kontakt der Tropferspitze mit jeglicher Oberfläche. Wenden Sie die Lösung nicht mehr an, wenn sich Ihre Farbe ändert oder sie trübe wird.

Vorsichtsmaßnahmen
        Wenn Sie bemerken, dass Ihre Symptome sich nicht verbessern oder sich gar verschlechtern, suchen Sie Ihren Arzt auf. Die Einnahme anderer zu inhalierenden und asthmanehandelnden Medikamente sollte nur nach der Empfehlung Ihres Arztes erfolgen. Informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche Allergien, die Sie in der Anamnese und in der Vergangenheit hatten, genauso wie über Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herz-Rhythmusstörungen, Hypertonie, Hyperthyreose, Hypokaliämie und Krampfanfälle.

Kontraindikationen
        Patienten mit einer überempfindlichen Reaktion auf die Komponenten des Medikaments, wenn auch in der Anamnese, ist Ventolin untersagt.

Mögliche Nebenwirkungen
Zu den üblichsten Nebenwirkungen des Medikaments zählen unter anderem: 
Zittern der Beine, Arme, Hände oder Füße;
Zittern oder Schütteln der Hände oder der Füße.

 Zu selteneren Nebenwirkungen zählen:
schneller, unregelmäßiger, pochender oder rasender Herzschlag, beziehungsweise Puls;
Herzflattern;
Brustschmerzen;
schneller Herzschlag und Zittrigkeit oder Nervosität.

Wechselwirkung
        Ventolin kann nicht in Kombination mit anderen kurzwirkenden sympathomimetischen Aerosolbronchodilatatoren eingenommen werden, beziehungsweise sollte nur mit Vorsicht angewendet werden, um schädliche kardiovaskuläre Wirkungen zu vermeiden. Die gleichzeitige Anwendung mit Monoamineoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) oder trizyklischen Antidepressiva ist untersagt. Sie sollten erst zwei Wochen nach dem Ende der Behandlung mit Ventolin eingenommen werden. Beta-adrenerge Rezeptoren, die andere Mittel blockieren, sind dazu im Stande, starke Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma zu verursachen und könnten beim Hemmen von pulmonarer Wirkung von Beta-Agonisten (Ventolin) eingreifen. Beta-Agonisten können durch kaliumnichtsparende Diuretika verursachte Hypokaliämie verschlimmern (so wie zum Beispiel Schleifen- oder Thiaziddiuretika). Ventolin verringert den Serumgehalt von Digoxin.

Verpasste Dosis
        Wenn Sie Ihre Dosis vergessen haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Erhöhen Sie niemals Ihre empfohlene Dosis. Nehmen Sie Ihre übliche Dosis am nächsten Tag zur gleichen Zeit.

Überdosierung
        Vorübergehende Änderungen, die durch beta2-adrenerge Rezeptoragonisten induziert wurden, so wie zum Beispiel Tachykardie, Zittrigkeiten oder Kopfschmerzen sind typische Symptome einer Überdosierung. Schwere Hypokaliämie kann ebenfalls als Resultat einer Ventolin-Überdosierung stattfinden.

Lagerung
        Lagern Sie das Medikament bei Raumtemperaturen, trocken, vor Licht, Kinder und Haustieren geschützt. Am besten in einem dichten Behälter aufbewahren.

Veröffentlicht von Natalie Koehler | Medizinisch überprüft von Dr. med. Edwin Waibel
Aktualisiert am 21.11.2024
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