Oxycodon Wirkung
Die Tabletten Oxycodon wirken schmerzlindernd, schlaffördernd, beruhigend, angstlösend, euphorisch, atemdepressiv und emetisch. Oxycodon kann bei sehr starken Schmerzen wirksamer sein als bei lang anhaltenden Schmerzen. Der Effekt vom 10 mg peroral angewendeten Oxycodon ist so stark wie der Effekt von dem 20 mg oral eingesetzten Morphin, 30 mg oralem Codein, 5 mg intramuskulärem Oxycodon und 33 mg intramuskulärem Morphin. Oxycodon hat auch eine dämpfende Wirkung aufs Hustenzentrum.
Wie schnell wirkt Oxycodon? Oxycodon Wirkungsdauer
Die Wirkung von Oxycodon Tabletten tritt 10-15 Minuten nach der Einnahme auf und hält von 3 bis 6 Stunden an. Der maximale Effekt wird 30-60 Minuten nach der Einnahme erreicht.***
Oxycodon Dosierung
Oxycodon wird oral eingesetzt. Die empfohlene Anfangsdosis für Patienten ab 12 Jahren, die bisher noch keine Opiod-Analgetika angewendet haben, beträgt 10 mg Oxycodon-Hydrochlorid alle 12 Stunden unabhängig von der Mahlzeit. Die Patienten, die bereits Opioid-Analgetikum eingenommen haben, können höhere Dosen zum Anfangsbehandlung benutzen, wenn sie diese benötigten und Opiode gut vertragen. Nehmen Sie Oxycodon Tabletten unzerkaut mit genug Flüssigkeit ein.
Kann Oxycodon und Alkohol kombiniert werden?
Der Alkoholgenuss beschleunigt die Freisetzung von dem Wirkstoff Oxycodon und begünstigt das Auftreten von schweren Nebenwirkungen seitens Oxycodon, wie Atemdepression, Benommenheit und Schläfrigkeit. Aus diesem Grund sollten die Patienten während der Behandlung mit Oxycodol 80 mg auf Alkohol verzichten. Oxycodol Tabletten sind für die Patienten mit bestehendem oder in der Vorgeschichte liegenden Alkohol- Drogenmissbrauch kontraindiziert.
Darf man während der Schwangerschaft und Stillzeit Oxycodon kaufen ohne Rezept?
Die Behandlung mit Oxycodon in der Schwangerschaft und Stillzeit kann zu einer Atemdepression und den Entzugssymptomen beim neugeborenen Kind führen. Aus diesem Grund sollte dieses Medikament vermieden werden.
Oxycodon Überdosis
Fall einer Überdosis tritt eine akute Opioidvergiftung auf. Bei der Intoxikation werden Atemdepression, Bradykardie, Synkope, Schläfrigkeit, Euphorie / Dysphorie, Orientierungslosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Miosis und Harnverhalt beobachtet. Auf der Haut können sich Ausschlag, Nesselsucht und Juckreiz erscheinen. Ein Patient kann in ein tiefes Koma fallen. Arrhythmie und Azidose können ebenfalls auftreten. Im schlimmsten Falle kann die Vergiftung zu einer Gefäßinsuffizienz und einem Herzstillstand führen, woraufhin der Tod auftritt.
Wie schnell kann Oxycodon abhängig machen?
Bei einer langfristiger Einnahme von Oxycodon entsteht das Risiko für eine Abhängigkeit. Zuerst kann sich eine Toleranz und dann die physische und psychische Abhängigkeit entwickeln.
Nach dem plötzlichen Entzug des Arzneimittels kann es zu den Entzugserscheinungen kommen. Wenn die Opioid-Therapie weiter nicht mehr erforderlich ist, wird es empfohlen, die Tagesdosis schrittweise zu reduzieren, um die Entwicklung eines Entzugssyndroms zu verhindern.