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Benicar (Olmesartan)
Benicar (Olmesartan)

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Benicar (Olmesartan)

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€92.00
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Kategorie:
Blutdruck
Handelsname: Benicar 
Wirkstoff: Olmesartan
Produktionsform: Pillen
Anwendungsgebiet: Zur Kontrolle des Bluthochdrucks bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren
Verfügbare Dosierungen: 20mg
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Beschreibung
Allgemeine Anwendung
        Benicar gehört zu einer Medikamentengruppe, die Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten genannt ist. Es wird dafür verwendet, um Bluthochdruck bei Erwachsenen und Kindern im Alter ab 6 Jahren zu behandeln, ist zur gleichen Zeit aber kein Heilmittel. Es ist bekannt, dass Bluthochdruck Ihre Nieren schädigen kann und zu Schlaganfall oder Herzversagen führen kann, sodass dieses Medikaments dies verhindern kann. Es wird manchmal mit anderen Medikamenten verabreicht, die ebenfalls Bluthochdruck behandeln.

Dosierung und Anwendungsgebiet
        Nehmen Sie dieses Medikament genau so ein, wie es Ihr Arzt Ihnen verschrieben hat. Nehmen Sie die Dosierungen durch regelmäßige Intervalle getrennt ein, nehmen Sie das Medikament dabei nicht in größeren Mengen ein und nehmen Sie es natürlich auf keinen Fall länger ein, als es Ihr Arzt Ihnen verschrieben oder empfohlen hat. Folgen Sie sämtlichen Anleitungen der Packungsbeilage. Ihr Arzt könnte Ihre Dosierung anpassen, damit Sie den größten und effektivsten Nutzen daraus ziehen können. Nehmen Sie das Medikament oral mit einem Glas Wasser mit oder ohne Lebensmittel ein. Sie sollten Ihren Blutdruck dabei regelmäßig überprüfen, damit Sie auch sichergehen, dass die Einnahme dieses Medikaments Ihren medizinischen Zustand verbessert. Versäumen Sie keinen einzigen Arzttermin, während Sie Benicar einnehmen. Es kann bis zu 4 Wochen lang dauern, bis Benicar Ihren Blutdruck kontrolliert. Fahren Sie mit der Einnahme dieses Medikaments fort, selbst wenn Sie sich gut fühlen sollten, da Bluthochdruck meistens keine Symptome aufweist. Wenn bei Ihnen in naher Zukunft ein operativer Eingriff notwendig ist, informieren Sie bitte den Chirurgen rechtzeitig darüber, dass Sie Benicar einnehmen. Es könnte vorkommen, dass Sie die Einnahme von Benicar kurzzeitig einstellen müssen.

Vorsichtsmaßnahmen
        Sie sollten Ihren Arzt über folgende Zustände informieren, falls diese auftreten sollten: Im Vergangenen eine Schwellung der Zunge, des Gesichts oder der Lippen mit dabei auftretenden Atembeschwerden, Schwierigkeiten beim Schlucken, Heiserkeit oder Zusammenziehen der Kehle, Herzversagen, Nieren- oder Lebererkrankungen. Informieren Sie Ihren Arzt auch darüber, falls Sie eine spezielle Diät einhalten, so wie zum Beispiel eine spezielle salzarme Diät, unübliche oder allergische Reaktionen auf Olmesartan, andere Medikamente, Lebensmittel, Farbstoffe oder Konservierungsstoffe verspüren, falls Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder sich gerade in der Stillzeit befinden.
        Vermeiden Sie Alkoholkonsum. Es kann Ihren Blutdruck senken und einige Nebenwirkungen von Benicar verstärken. Vermeiden Sie es, bei der Ausübung von Tätigkeiten und in heißem Wasser überhitzt zu werden oder zu dehydrieren. Sie sollten den Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Art und Menge von Flüssigkeiten, die Sie trinken sollten, folgen. In manchen Fällen kann das Trinken von zu viel Flüssigkeit genauso unsicher sein, wie nicht genug trinken.

Kontraindikationen
        Sie sollten Benicar nicht einnehmen, falls Sie allergisch darauf reagieren. Falls Sie einen der im Weiteren aufgeführten Zustände verspüren, könnte bei Ihnen eine Anpassung der Dosierung beziehungsweise spezielle Untersuchungen nötig sein, um Nieren-, Lebererkrankungen, kongestives Herzversagen oder Entwässerung früh zu erkennen und behandeln zu können.
        Nehmen Sie Benicar nicht ein, falls Sie schwanger sind und stellen Sie die Einnahme von Benicar ein und teilen Sie Ihrem Arzt mit, falls Sie schwanger werden. Benicar kann das ungeborene Kind schädigen, wenn nicht sogar töten, falls Sie das Medikament während Ihres zweiten oder dritten Trimesters einnehmen. Verwenden Sie eine effektive Verhütung, während Sie Benicar einnehmen.
        Es ist nicht bekannt, ob Benicar in die Muttermilch gelangt und auf diese Weise dem Kind schädigen kann. Aus diesem Grunde sollten Sie das Stillen vermeiden, während Sie Benicar einnehmen.

Mögliche Nebenwirkungen:
Suchen Sie schnellstmöglich notärztliche Hilfe auf, falls Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren so wie zum Beispiel Nesselsucht, Atembeschwerden, Schwellungen des Gesichts, der Lippen,der Zunge,oder der Kehle.
In seltenen Fällen kann Benicar einen Zustand verursachen, der im Versagen vom Skelettmuskelgewebe resultieren kann, was zu Nierenversagen führen kann. 
Rufen Sie schnellstmöglich einen Arzt, falls Sie Muskelschmerzen, Zärtlichkeit oder Schwäche fühlen, vor allem dann, wenn Sie auch noch Fieber, Übelkeit oder Erbrechen verspüren und dunkelfarbenen Urin haben.
Rufen Sie den Notarzt auch dann, falls Sie andere ernsthaften Nebenwirkungen verspüren, so wie zum Beispiel Ohnmachtsgefühle, Brustschmerzen, öfteres oder selteneres Wasserlassen als üblich, oder sogar gänzliches Ausbleiben von Urin, Gelbsucht (Vergelbung der Haut und Augen) oder trockener Mund.

Zu weniger ernsthaften Nebenwirkungen zählen unter anderem:
    o     Magenschmerzen;
    o     Sodbrennen;
    o     Durchfall;
    o     Gelenkschmerzen;
    o     Schwindel;
    o     Drehschwindel;
    o     Kopfschmerzen oder trockener Husten. 
Diese Liste von möglichen Nebenwirkungen ist nicht komplett.

Wechselwirkung
        Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über sämtliche andere Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Präparate, Ernährungsergänzungen oder pflanzlicher Produkte. Sie sollten Ihren Arzt oder Apotheker auch darüber informieren, falls Sie regulär koffeinhaltige oder alkoholische Getränke konsumieren, falls Sie rauchen oder illegale Drogen konsumieren. Diese Stoffe können sich auf die medizinische Wirkung von Benicar auswirken. Halten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker Rücksprache, bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen oder aufhören.

Verpasste Dosis
        Wenn sie eine Dosis verpasst haben, nehmen Sie sie so schnell wie möglich ein. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Versuchen Sie nicht, eine verpasste Dosis durch eine zusätzliche zu kompensieren.

Überdosierung
        Suchen Sie notärztliche Hilfe auf, falls Sie glauben, dieses Medikament überdosiert zu haben. Zu den Symptomen einer Überdosierung können unter anderem folgende zählen: Schneller oder langsamer Herzschlag, Benommenheit oder Ohnmacht.

Lagerung
        Lagern Sie Benicar bei Zimmertemperatur trocken und vor Licht geschützt.

Veröffentlicht von Natalie Koehler | Medizinisch überprüft von Dr. med. Edwin Waibel
Aktualisiert am 21.11.2024
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