Adderall

Wichtige Informationen zu ADDERALL

Wirkstoff: ADDERALL wird im Rahmen eines Behandlungsprogramms zur Bekämpfung von Symptomen der ADHS bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren angewendet. ADDERALL wird auch zur Behandlung von Narkolepsie (einer Schlafstörung, die zu übermäßiger Tagesmüdigkeit und plötzlichen Schlafattacken führt) bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren verwendet. ADDERALL gehört zu einer Klasse von Medikamenten, die als Stimulanzien des Zentralnervensystems bezeichnet werden. Es verändert die Mengen bestimmter natürlicher Substanzen im Gehirn.

Wirkungen

ADDERALL wird allgemein gut vertragen und ist wirksam bei der Behandlung der Symptome von ADHS und Narkolepsie. In therapeutischen Dosen verursacht ADDERALL emotionale und kognitive Effekte wie Euphorie, veränderten Sexualtrieb, erhöhte Wachsamkeit und verbesserte kognitive Kontrolle. Zu den körperlichen Effekten gehören eine schnellere Reaktionszeit, Ermüdungsbeständigkeit und erhöhte Muskelkraft.

Überdosierung

Eine Überdosierung mit ADDERALL kann zu verschiedenen Symptomen führen, ist jedoch bei entsprechender Vorsicht selten tödlich. Der Schweregrad der Überdosierungssymptome nimmt mit der Dosierung zu und mit der Toleranz gegenüber ADDERALL ab. Eine Überdosierung führt in der Regel auch zu Krämpfen und Koma. Im Jahr 2013 führte eine Überdosierung von ADDERALL und anderen Amphetamin-Verbindungen zu 3788 Todesfällen weltweit.

Anwendungsgebiete

• ADHS
• Narkolepsie
• "Gehirndoping"
• Steigerung der geistigen und/oder sportlichen Leistung

Was ist Adderall?

ADDERALL ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und der Narkolepsie. Das Medikament ADDERALL stellt eine Kombination von Amphetamin (Levoamphetamin) und Dextroamphetamin dar, die Stimulanzien des Zentralnervensystems sind. Mit der Anwendung von ADDERALL kann man sich konzentrieren, aufmerksam sein und sein Verhalten kontrollieren.

Ursprünglich wurde das Medikament ADDERALL zur Behandlung der Narkolepsie entwickelt. Es soll nicht zur Behandlung von Müdigkeit oder schlafbezogenen Problemen ohne Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden. ADDERALL ist in Form von Tabletten und Kapseln mit verlängerter Wirkstofffreisetzung (ADDERALL XR) in Dosierungen von 5 mg bis 30 mg erhältlich. In unserer seriösen Internetapotheke Europe-Pharm werden die Tabletten ADDERALL ohne Rezept angeboten.

Wirkung von Adderall

Die Wirkung von ADDERALL besteht in der Steigerung der Konzentrationsfähigkeit bei Patienten mit ADHS und der Hemmung von Impulsivität und hyperaktivem Verhalten. Das Medikament erhöht die Aktivität der chemischen Substanzen Dopamin und Noradrenalin (Norepinephrin) im Gehirn, laut dem US-Institut für Drogenmissbrauch (NIDA). ADDERALL stimuliert größtenteils das sympathische Nervensystem, das für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion verantwortlich ist, wie beispielsweise Pupillenerweiterung, Erhöhung des Blutdrucks oder der Herzfrequenz und verstärktes Schwitzen.

ADDERALL Einnahme

Hinweis: Folgen Sie während der Behandlung mit ADDERALL den Anweisungen des Arztes. Die Dosierung hängt von der Schwere der Symptome der ADHS ab und variiert von Patient zu Patient. Zu Beginn der Behandlung wird die niedrigste Dosis von ADDERALL in Höhe von 5 mg verschrieben. Dann wird die Dosis schrittweise erhöht, bis das beste therapeutische Ergebnis erreicht wird.

Die Filmtabletten werden mit oder ohne Mahlzeiten 2 bis 3 mal alle 4-6 Stunden durch den Mund eingenommen. Die Kapseln ADDERALL XR werden einmal täglich verordnet. Die erste Dosis sollte morgens mit einem Glas stillem Wasser unzerkaut eingenommen werden. Für bessere Ergebnisse sollte die Einnahme jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen.

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren sollten nicht mehr als 30 mg einmal täglich einnehmen. Nur in seltenen Fällen wird die Tagesdosis auf 40 mg erhöht.

Eine dauerhafte Anwendung hoher Dosierungen kann zu Entzugssymptomen wie:

• Erschöpfung
• Depression
• Schlaflosigkeit
• Reizbarkeit
• Psychosen
• Persönlichkeitsveränderungen

Die vom Arzt verordnete Dosis darf nicht überschritten werden. Bei Überdosierung kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. Während der Behandlung kann der Arzt Sie gelegentlich auffordern, die Einnahme von ADDERALL zu unterbrechen, um die Symptome der ADHS zu überprüfen, Vitaldaten wie Blut, Blutdruck und Herz zu kontrollieren sowie Gewicht und Größe zu bewerten. Wenn der Arzt Probleme feststellt, sollte ADDERALL abgesetzt werden.

Nebenwirkungen von Adderall

Die Wirkstoffe Amphetamin und Dextroamphetamin können Nebenwirkungen auslösen, darunter:

• Nervosität
• Unruhe
• Schlafstörungen
• Einschlafstörungen
• Unkontrolliertes Zittern eines Körperteils
• Kopfschmerzen
• Veränderungen des Sexualtriebs
• Mundtrockenheit
• Magenschmerzen
• Schwindel
• Übelkeit
• Diarrhoe
• Verstopfung
• Appetitlosigkeit
• Gewichtsverlust

In einigen Fällen können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel:

• Atemnot
• Herzrasen
• Exzessive Müdigkeit
• Brustschmerzen
• Schwindel und Ohnmacht
• Sprachprobleme
• Langsame Sprache
• Tic-Störungen
• Schwäche oder Taubheitsgefühl im Arm oder Bein
• Krampfanfälle
• Halluzinationen (Wahrnehmung von Dingen oder Stimmen, die nicht existieren)
• Paranoia
• Aggressives Verhalten
• Fieber
• Sehstörungen, verschwommenes Sehen
• Schuppige Haut
• Blasenbildung auf der Haut
• Hautausschlag
• Heiserkeit
• Schluckprobleme
• Anschwellung der Augen, des Gesichts, der Zunge oder des Halses
• Nesselsucht
• Juckreiz

Gegenanzeigen

ADDERALL ist nicht für jeden geeignet. Es ist kontraindiziert bei Patienten mit (einer Geschichte von) Glaukom, starken Angststörungen, Tic-Störungen oder Tourette-Syndrom. Stimulanzien können einen plötzlichen Tod bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern oder ernsthaften Herzerkrankungen auslösen. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Herzrhythmusstörungen, Herzerkrankungen, koronare Herzkrankheit oder einen Myokardinfarkt.

Bei Bluthochdruck, psychischen Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder Krampfanfällen ist Vorsicht geboten. Dieses Medikament ist für ältere Patienten über 65 Jahren nicht geeignet, da es spezifische Risiken für diese Altersgruppe birgt.